Es macht endlich Fortschritte und jetzt große, so Jutta Olbricht, SPD Ratsfrau, die im Jahr 2018 für die SPD den Antrag zum Ausbau von Krippenplätzen insbesondere für Kloster Oesede und Holsten-Mündrup auf den Weg brachte. Nachdem die Grundsatzentscheidung getroffen war, Krippenplätze vorrangig für GMHütte – Ost zu schaffen, hat die Verwaltung zahlreiche Gespräche mit der kath. Kirchengemeinde geführt, um die Grundstücksfrage zu klären. Letztlich ist es Bürgermeisterin Dagmar Bahlo gelungen hier einen Konsens zu erzielen. Auf dem Erbbaurechtgrundstück entsteht nun ein dreigruppiges Krippenhaus in Trägerschaft der kath. Kirchengemeinde.

 

Seit dem Spatenstich am 6. März ist einiges passiert, sodass sich die SPD-Fraktion nun persönlich einen Eindruck auf der Baustelle verschaffte. Anton Hornstein vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt erläuterte, dass der Zeitplan sich um etwa 4 Wochen verzögert aufgrund der Tatsache, dass man während der Erdarbeiten auf Altlasten stieß, die u.a. vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gesichtet und bewertet werden mussten.

Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma Läer & Rahenbrock ist man auf gutem Weg bereits zwei Wochen Zeitverzögerung wieder gut zu machen.

Durch die aufwendigen Arbeiten der Altlastenbeseitigung entstehen ca. auch 100.000 € zusätzliche Kosten. Ein Teil kann aber wieder eingespart werden, indem man von dem untersuchten Bodenaushub, verwendbare Erde/Schotter zum Auffüllen wieder verwendet, so Hornstein.

Sabrina Rosemann, stellv. Ausschussvorsitzende freut sich, dass wir mit der geplanten Eröffnung im Sommer 2025 jetzt 45 zusätzliche Krippenplätze schaffen, auch wenn der Bedarf damit noch nicht vollends gedeckt wird in der Stadt.

 

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