


Station 14 – Der Haller Willem
Allein der “Kosename” macht schon deutlich, dass es sich nicht um irgendeine beliebige Eisenbahn handelt. Während der 2. Hälfte des 19. Jhds. war das Eisenbahnnetz in Deutschland im Entstehen begriffen. Landgemeinden lagen aber in aller Regel abseits der...
Station 13 – Die Ölmühle
Die Ölmühle an diesem Standort gehörte zum Besitzstand des in Sichtweite liegenden Klosters Oesede. Entlang des Schlochterbaches und der Düte war seit dem Mittelalter eine ganze „Mühlenlandschaft“ in Diensten des Klosters entstanden.
Station 12 – Der Mühlenteich
Das Kloster Oesede verfügte zeitweise über die stolze Anzahl von 13 Teichen. Einige von Ihnen waren für die Versorgung des Klosters mit Fisch gedacht, zumal während der Fastenzeit, in der die Nonnen kein Fleisch essen durften.
Station 11 – Die Wassermühle
Das Kloster Oesede verfügte in seinem direkten Umland über weiträumigen Grundbesitz. Auch besaß es hier umfassende Rechte an den fließenden wie stehenden Gewässern. Dazu gehörte die besonders wichtige Berechtigung, Mühlen zu betreiben.
Station 10 – Der Bahnhof
Das Eisenbahnnetz rund um Georgsmarienhütte hat seinen Ursprung in der Stahlhütte. Die Zutaten der Schwerindustrie sind Kohle und Eisen, und beides ist nur schwer zu transportieren, zumal wenn große Mengen benötigt werden.
Station 9 – Die Bauernschaft in Kloster Oesede
Die bäuerliche Siedlung, die rund um das Kloster Oesede entstand, hatte mehrere Wurzeln. Wohl schon zu sächsischer Zeit existieren entlang der Düte einige Bauerschaften, deren Struktur sich wandelte, sobald die Franken das Gebiet um 800 n. Chr. erobert...
Station 8 – Kohlenwäsche und Ottoschacht
Die Arbeiten an den Tiefbauanlagen Georgschacht, Oeseder Tiefbau und Ottoschacht begannen 1858. Im Jahre 1866 wurden die Anlagen vom Preußischen Staat übernommen. Der Tiefbauschachtes Oesede hatte Kloster Oesede erreicht. Dort wurde ein Schacht notwendig.
Station 7 – Die Waldbühne
1951 entstand die Waldbühne Kloster Oesede in einer natürlichen Senke – “Im tiefen Siek” – auf Initiative des damaligen Gemeindedirektors Alfred Maleika mit Unterstützung von katholischen Verbänden und Teilnehmern internationaler...
Station 6 – Auferstehungskirche
Kloster Oesede ist traditionell tief katholisch gewesen, was sich nicht einmal durch die Industrialisierung in der Nachbargemeinde Georgsmarienhütte großartig verändert hatte.
Station 5 – Steiniger Turm
Der Steinigerturm ist in mehrfacher Hinsicht geschichtsträchtig. Der Turm, der 2015/16 vom Heimatverein Kloster Oesede hier in der Mitte des Kreisels errichtet wurde, verweist auf diese lange Geschichte.
Station 4 – Alte Schule und Wegekapelle
Die Klause an der Glückaufstraße steht an einer prominenten Stelle, die schon früher häufig frequentiert wurde. Nicht umsonst hieß die große Straße, die hier vorbeiführt, bis 1970 „Hauptstraße“, bis die Stadt Georgsmarienhütte aus fünf Gemeinden vereinigt wurde und...
Station 3 – Kloster, Kirche und Schule

Station 2 – Die historische Klosterpforte
Für das alte Benediktinerinnenkloster Oesede war die Klosterpforte die einzige Zuwegung. Der jetzige Bau stammt aus dem Jahr 1704. Es ist nichts bekannt, wie der Zugang zum Kloster vor dieser zeit gestaltet war.